Three Kinds of Love

“For whatever we do or suffer for a friend is pleasant, because love is the principal cause of pleasure.”

Thomas Aquinas

Um es mit den alten Griechen nehmen zu können, müssen wir über “platonische Liebe” sprechen. Und nicht in dem Sinne wie wir es heute verstehen.

Es ist schön, wenn man drei Wörter dafür hat. Plato kannte drei Arten der Liebe:

Eros, die dringliche, erotische und sinnliche Liebe. Philia, die freundschafliche, gegenseitige und bedingende Liebe. Agape, die selbstlose, aufopfernde und bedingungslose Liebe.

  • Eros

    So meinen die alten griechen Eros wenn wir uns in jemanden verknallen und Anziehung fühlen ohne einen bewussten Grund. Die einfachste und schwierigste Art der Liebe gleichzeitig. Sie passiert einem so einfach wie ein Zufall und landet bei manchen von uns, immer bei den falschen Partnern.

  • Philia

    Die freundschaftliche Liebe wächst mit dem Vertrauen und den gegenseitigen Nettigkeiten wie Geschäfte die man durchführen kann. Um jede kleine Freude sind wir dankbar bis wir diese Zuwendungen nicht mehr missen wollen und uns im gleichen revanchieren.

  • Agape

    Die selbstlose Liebe die man für ein Kind oder Eltern spürt. Die höchste Form der Liebe selbstos und und rein. Sie ist es die wir genießen, auch wenn wir nichts zurück bekommen. Selten und doch die schönste.

So spricht Plato bei Liebe davon Eros in Agape zu transformieren. Wenn man das Bedürfniss fühlt, jemandem nahe zu sein, keine Verpflichtung oder Aufdringlichkeit damit zu rechtfertigen. Sondern es auch einseitig anzunehmen, keine Bedingung zu stellen und als solche zu genießen.

Dieser Teil der Idee ist uns beim Begriff “platonischer Liebe” verloren gegangen, doch finde ich es ist eine Idee die gepflegt werden sollte.